Kreisel -Hagenbach.JPG

Ortsgemeinde neuburg am Rhein

das Naherholungsgebiet eingerahmt von Altrheinarmen und dem Grün der Rheinauen

Portrait

Portrait der Ortsgemeinde Neuburg am Rhein

wappen-neuburg-neu.png

Eingerahmt von Altrheinarmen und dem Grün der Rheinauen liegt Neuburg in der südöstlichsten Ecke des Bundeslandes Rheinland-Pfalz zwischen Rhein und Lauter, die über weite Strecken die Grenzen zu Baden-Württemberg und Frankreich bilden.

Der reizvolle Ort verdankt seine Entstehung der im 11. Jahrhundert gegründeten Zollfeste „Nevenburg“ des Bistums Speyer. Ehemals rechtsrheinisch gelegen geriet der Ort im 16. Jahrhundert durch eine Änderung des Rheinlaufs auf linksrheinisches Territorium.

Aus der Zollfeste wurde im Laufe der Jahrhunderte ein Schiffer- und Fischerdorf, das sich in den letzten Jahrzehnten zu einer Wohngemeinde mit intakter Umwelt entwickelt hat, wenn auch Krieg und Evakuierung besonders nach 1945 ihre Spuren hinterlassen haben. Der Lotsen- und Schifferstand, in der Vergangenheit Säule des Broterwerbs, hat durch den Staustufenbau am Oberrhein in den 70er Jahren einen vollständigen Rückgang zu verzeichnen.

Die Bevölkerung findet heute Arbeit in den benachbarten Wirtschaftszentren Wörth und Karlsruhe. Der Ort zählt knapp 2500 Einwohner. Rund 30 Vereine und Organisationen im Kulturring zeugen von einem regen Gemeinschaftsgeist und erlauben zahlreiche kulturelle und sportliche Aktivitäten. Besonders hervorzuheben sind auch die traditionellen Fischerfeste der Angelsportvereine. Auszeichnungen im Wettbewerb „Unser Dorf soll schöner werden“, die „Original Pfälzer Blasmusikanten“ und die „Turner“ haben den Namen über die Grenzen der Region hinaus bekannt werden lassen. Eine große Errungenschaft der Dorferneuerung ist ein schmuckes Bürgerhaus, in dem auch eine Altenbegegnungsstätte verankert ist.

Für die Freizeitgestaltung der im PAMINA-Rheinpark liegenden Gemeinde steht ein vielfältiges Angebot zur Verfügung. Im Mittelpunkt steht dabei das Naherholungsgebiet „Derrück“, das mit Familienerholungsstrand, Sportgelände und Tennisanlage ausgestattet ist. Hinzu gekommen ist in den letzten Jahren eine innerhalb der Uferzone des „Großen Altwassers“ errichtete Grillhütte. Über besondere Anziehungskraft verfügen auch die gut ausgeschilderten Rad- und Wanderwege, vor allem auch die Anschlüsse an das „Pamina-Radwander-Netz“ stromaufwärts nach Frankreich und über eine Rheinfähre zum benachbarten Baden-Württemberg. Besuche im liebevoll ausgestatteten Ortsmuseum und im Schifffahrtsmuseum auf dem Gasthausschiff „Lautermuschel“ (siehe Bild rechts) lohnen sich ebenso wie die Einkehr in einem anspruchsvollen Hotel-Restaurant sowie in unseren Dorfgasthäusern mit ihren Fisch- und Pfälzer Spezialitäten.